Er schien zu sterben und atmete schwer.
Ich hoffte dass es ein Traum wäre.
Er sagte: "Ich bin so einsam, ich halte die Schmerzen nicht mehr aus."
Sie hat blonde Haare und nennt sich "Courtney".
Wieso Courtney, frage ich.
Wegen der Sängerin.
Sie zeigt mir ihre Wohnung. Sie wohnt bei ihren Eltern.
Und der Vater mag mich nicht.
Ihre Geschwister wollen ein Gesellschaftsspiel spielen.
Sie nimmt meine Hand, das Gefühl, ist lange her.
Courtney schaut mich an.
Ich schmecke Pfirsich während wir uns küssen.
Und ich sage: "Courtney, ich bin so einsam, ich halte das nicht mehr aus."
Sie wäre doch jetzt hier.
Nein - Courtney, mach dir nichts vor, ich träume doch nur.
Sie hat noch einen alten VHS-Recorder. Sie spult zurück und will mir etwas zeigen.
Ich schaue sie heimlich an, begaffe sie.
Ich schüttele den Kopf. "Sie drehen den schreienden Kerl im Kopf auf leise."
"Ist es das was du willst, Henry, ein leises Leben führen?"
"Nichts was ich will zählt, was ich brauche ist wichtig."
Es war Courtney egal, dass mir ein Zahn rausbrach.
Sie bindet den Schlauch um meinen Oberarm,
obwohl meine Venen auch ohne Abbinden gut zu finden sind.
Die Spritze ist aufgezogen. Courtney sticht und aspiriert.
Aus den Schatten explodieren tausend Sonnen, ich selber werde zu einer Sonne.
Ich schmecke erneut Pfirsich, wir halten kurz inne und ich schaue in ihre blauen Augen.
"Ich will nicht wieder aufwachen."
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